ursula suter – filz …
pantherfell gefilzt
ursula suter – … und farben
traumbild gemalt
Meine Webseite zeigt bilderbuchartig meinen Werdegang und die Themen die mich im Laufe der Zeit beschäftigt haben und auch immer noch beschäftigen (filz und so).
Website Ursula Suter: https://www.ursula-suter.ch
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tauche mit mir ein in die faszinierende welt von filz und farben!
tauche mit mir in meine welt aus wolle, wasser und seife. als filzkünstlerin habe ich gelernt, dass die grenzen des möglichen nur in unseren köpfen existieren. die wolle, die ich in meinen händen halte, ist mehr als nur ein material – sie ist ein medium für meine gedanken und träume. wenn ich die weiche wolle zwischen meinen fingern spüre, entsteht eine verbindung zur natur – ein tanz aus licht und schatten beginnt.
ich liebe das wechselspiel von licht und schatten, von farben, formen und strukturen, die gestalterischen möglichkeiten des materials wolle, das eintauchen in aufgaben die ich mir selber stelle, wieder auftauchen und staunen über das ergebnis. die planung bei filzarbeiten ist unerlässlich. jeder schritt muss wohlüberlegt sein, denn ab einem gewissen punkt gibt es kein zurück mehr.
in den ersten jahren, als das filzhandwerk in unseren breitengraden wieder auflebte, war es ein sakrileg andere hilfsmittel ausser wolle, wasser, seife, und die hände, für die herstellung eines filz – objekts zu verwenden. mit dem aufweichen der einengenden regeln, erweiterten sich die grenzen des möglichen in der filzgestaltung. ich bewege mich gerne in diesen regionen, wo meine eigenen vorstellungsmöglichkeiten, meine fähigkeiten und das material die grenzen bestimmen.
jeder pinselstrich auf der leinwand ist ein ausdruck meiner seele
mit der zeit erweiterte sich mein horizont. ich wagte mich über die grenzen hinaus und entdeckte neue wege der gestaltung. die malerei wurde zu meinem begleiter – ein spiel aus farben und formen, das meine seele berührte.
in letzter zeit wird die malerei für mich immer wichtiger. bei filzarbeiten ist es wichtig sehr planmässig vorzugehen, denn von einem bestimmten moment an lässt sich nichts mehr verändern.
beim malen – ooh, beim malen – kann ich verweilen, experimentieren und die bildidee langsam aus dem malgrund herauswachsen lassen. es ist ein prozess der entfaltung, der mich jedes mal aufs neue fasziniert.
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