Mulegns im Umbruch
Das kleine Dorf Mulegns liegt an der Julierstrasse Richtung Oberengadin. Unscheinbar, klein (ca. 20 Einwohner).
Ein Nadelöhr für den gesamten Verkehr. Ein sterbendes Dorf mit schützenswerten Gebäuden.
Wäre da nicht Giovanni Netzer mit seiner Vision der Wiedergeburt durch Kultur.
Er und seine Origen-Crew haben diese Vision realisiert.Das «Posthotel Löwe» an der Julierpassstrasse wurde kompetent und kunstfertig renoviert und lädt zum Staunen und Geniessen.
Im 19. Jahrhundert haben dort Pferdekutschen gestoppt und viele Menschen in dieses ‘Post Hotel Löwen’ gebracht, ein damals wichtiges Dorf.
Doch um 1903 wurde die Albula Bahnlinie gebaut und somit verloren die meisten Einwohnerinnen und Einwohner ihre Existenzgrundlage.
Die Nova Fundaziun Origen kauften die beiden Gebäude, das ‘Post Hotel Löwe’ und die ‘Weisse Villa’. Die ‘Weisse Villa’ wurde verschoben und sanft renoviert. Das ‘Post Hotel Löwe’ ist ebenfalls sanft renoviert worden.
Der Gewinn für Mulegns ist einerseits die breitere Julierstrasse, einen gemütlichen Platz vor der Villa, ein funktionierendes Hotel / Restaurant und ein paar Arbeitsplätze.
Ermöglicht habe diese 8 Meter-Verschiebung der 1’800 Tonnen schweren Villa und die Renovation der beiden schützenswerten Gebäude vor allem die Gemeinde Surses, das Kantonale Tiefbauamt, die Denkmalpflege des Kantons Graubünden, die Familien Jegher und die Nova Fundaziun Origen.
Verschiedene Infos
Präsentation des weissen Turmes in Mulegns – eine digitale Weltneuheit
(Film auf 20:00 vorspulen)/p>
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Die Bilder der folgenden Fotogalerie sind von mir, Ernst Suter, bei einem eindrücklichen Rundgang durch das Hotel im Juni 2021 erstellt worden.
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