
doug aitkens gespiegelter pavillon mirage gstaad
in der tradition der landkunst als spiegelbild der auf den amerikanischen westen projizierten träume und bestrebungen präsentiert ‚mirage gstaad‘ eine sich ständig verändernde begegnung, in der subjekt und objekt, innen und außen, in ständigem fluss sind. mit jeder verfügbaren oberfläche, die mit einem spiegel verkleidet ist, absorbiert und reflektiert sie die landschaft so, dass das äußere scheinbar verschwindet, während das Innere den betrachter in ein nie endendes kaleidoskop aus licht und reflexion zieht.
schaue hier unbedingt auch mal rein : siehe auch den zeitraffer von diesem haus
während ‚mirage gstaad‘ die landschaft hineinzieht und wieder heraus reflektiert, wird dieses klassische einstöckige vorstadthaus zu einem rahmengerät, einer wahrnehmbaren echokammer, die endlos zwischen dem traum von der natur als rein unbewohntem staat und dem streben nach eroberung hin und her springt. vor dem hintergrund von videmanette in gstaad wird ‚mirage gstaad‘ die idee des manifestierten schicksals und des amerikanischen westens mit der europäischen landschaft und der tradition des erhabenen in kontakt bringen.
text: von google übersetzt aus der website ‚https://www.elevation1049.org/gstaad/doug-aitken/mirage.html‘
* bild 10a: ‚reflektionen am spiegelhaus‚ hat mir der fotograf Heinrich Unger zur verfügung gestellt. danke vielmals an dieser stelle.
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